Ausschnitte einer bayerischen Tageszeitung "Der Neue Tag" vom 25.4.2016 und 30.04.2016
Drücke auf den Button und du gelangst zum Online-Artikel. Der "Kampfhund" der Fiffi töte, ist gar kein Kampfhund!
Kampfhundhetze wie sie im Buche steht! Ein Mischlingshund (Bernhardiner-Labrador-Mix) beißt ein Kind - in dem Artikel wird aber ein Listenhund abgebildet. Die BILD Zeitung ist seit Jahren Vorreiter und großes Vorbild für die Aufrechterhaltung der "BÖSEN HUNDE" und das schüren von Angst vor "Kampfhunden" in der Gesellschaft.
Hier geht's zum Artikel:
Im Juni 2000 kam ein kleiner Junge in Hamburg ums Leben. Verursacht wurde der Tod durch Hunde.
Dieser tragische Vorfall hätte verhindert werden können, da der Besitzer der Hunde bei der Polizei, als auch seine Hunde beim Ordnungsamt negativ bekannt waren. Man könnte es quasi auch auf menschliches Versagen betiteln.... Wäre jedoch für Medien und Politik dann kein gutes Geschäft mehr.
Dieses Ereignis brachte eine Medienhetze gegen "gefährliche" Hunde ins Rollen und machte das jetzt beliebte Titelbild-Wort "Kampfhund" zu einem "normalen" Alltagswort für die Medien und Bevölkerung.
Hunde mit einem bestimmten Aussehen konnten von da an sehr schnell von der Gesellschaft/Medien als Schuldige verurteilt werden, ohne dass überhaupt Wissen von Hunden oder der vorgefallenen Sachlage vorhanden sind.
Boulevardpressen und andere Medien schockten und schocken bis heute ihre Anhänger mit bedrohlichen Bildern, auf denen genau diese Rassen als "Monster" abgebildet werden. Dabei handelt es sich um Momentaufnahmen von Hunden, deren Handlungen aus dem Zusammenhang gerissen werden. Zum Beispiel wird ein gähnender Hund dann als aggressiver Hund der gerade dabei ist zu beißen abgebildet.
Ob der Hund nun wirklich gähnt oder einen Gutti im Sprung fängt, interessiert nicht. Wichtig ist die Schlagzeile! Das gezielte schlecht machen und noch schlechter machen der Rassen.
Bis heute gibt es keine wissenschaftlichen Nachweise, dass die sogenannten Kampfhunderassen mehr oder weniger gefährlicher sind als andere Hunderassen. Die Gefährlichkeit und ob ein Hund gefährlich ist, entscheidet nicht die Rasse. Verschiedenen Faktoren wie: Aufzucht, Hundehaltung/-Erziehung oder Umwelteinflüsse, entscheiden, wie sich der Hund und damit sein Wesen entwickelt. Dies zeigt, dass der Mensch viel damit zu tun hat!
Wir wollen mit unserer Bildaktion „Ein Bild – eine Meinung. Hinterfrage deine Quellen“ aufzeigen, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Bevor man etwas glaubt, sollte man genau nachprüfen, woher die Informationen kommen und ob es nicht vielleicht doch anders sein könnte.
Mehr unter: https://www.listenhund-care.de/medien/
Netzfund
Tragische, aufeinanderfolgende Vorfälle mit der gleichen Hunderasse: Die Politik sucht Schuldige. Wir haben Sie für euch: Es ist der Mensch! In beiden Kangal-Vorfällen waren die Hunde den Behörden bereits bekannt! Unternommen wurde NICHTS! Vergesst nicht, dass auf 2 auffällige Kangals hunderte unauffällige Kangals treffen, die friedlich mit ihren Menschen in Deutschland zusammenleben. Think about it.
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