Fida muss in ihrer Familie bleiben! Todkranke Hündin soll beschlagnahmt werden!!

 

 

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 Fida kam im alter von 6 Wochen zur Familie K. in Polen. Pavel ( Name wurde v. der Red. geändert ) nahm Fida in einem abgemagerten und schlechten Zustand zu sich. Fida sollte von unseriösen Menschen in Deutschland verkauft werden, ihren Ohren waren kupiert. Pavel konnte Fida damals nicht einfach ihrem Schicksal überlassen und hat das arme, abgemagerte, kleine, und liebenswerte Fellknäuel zu sich genommen.

 

 

Im Jahr 2013 zog Pavel mit Fida von Danzig nach Burgkirchen. Pavel spricht nicht gut deutsch und hatte von einem bayerischen Landesstraf- und Verordnungsgesetz noch nie etwas gehört. Deshalb war für ihn vollkommen klar, sein Familienmitglied Fida, mitzunehmen. Seit 2013 lebt Fida nun auch in Bayern wohlbehütet in Ihrer Familie.

 

 

Fida hat sich nie etwas zu schulden kommen lassen, liebt Kinder, Katzen, andere Hunde und Erwachsene. Vor circa einem Jahr hat eine Nachbarin Fida bei der Polizei als "Kampfhund" gemeldet. Die Polizei kam mit einen Herrn der Hundestaffel. Sie haben Bilder gemacht und wollten wissen warum der Hund hier in der Gemeinde ist. Es wurde mitgeteilt, dass man sich, sofern Fida bleiben soll, mit der Gemeinde in Verbindung zu setzen hat. Im Juli standen dann die Dame vom Ordnungsamt (Gemeinde Burgkirchen) und ein Polizist vor dem Haus und meinten das Fida sofort weg müsse. Vor lauter Angst wurde Fida zurück nach Polen verbracht zu den Eltern von Pavel. Die Eltern, die schon sehr alt sind, waren weder körperlich, noch von den Räumlichkeiten in der Lage, einen Hund zu halten und damit vollkommen überfordert. Fidas Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide. Deshalb war Pavel gezwungen Fida schnellstens wieder nach Hause zu holen.

 

 

Nachdem Fida wieder in Burgkirchen zurück war wurde das Ordnungsamt darüber informiert. Dem Ordnungsamt wurde weiter mitgeteilt, dass eine Vermittlung nicht möglich sei, weil Fida gesundheitlich keine Vermittlung überleben würde. Daraufhin wurde zum Tierschutzverein München Kontakt aufgenommen.

 

 

Herr Perlinger ( 1. Vorsitzender ) und Herr Reichinger ( 2.stellv. Vorsitzender ) haben Ihre Hilfe zugesagt. Herr Reichinger hat mit dem Ordnungsamt Kontakt aufgenommen und es wurde ein konstruktives Gespräch geführt. Herr Bürgermeister Johann Krichenbauer ( Freie Wähler ) hat hier nun die Entscheidung zu treffen, ob Fida sein Gnadenbrot in der Familie erhält. Pavel hat jetzt ein Schreiben der Gemeinde bekommen und wurde aufgefordert ein " berechtigtes Interesse" zu bekunden, beziehungsweise sich in der Angelegenheit zu äußern.

 

 

Der Gesundheitszustand von Fida ist äußerst schlecht. Sie hat viele Baustellen. Unter anderem eine schwere Erkrankung der Atemwege. Tumor nicht ausgeschlossen. Fida muss täglich starke Tabletten zu sich nehmen. Die Lebenserwartung ist nur auf ein paar Monaten prognostiziert.

 

 

Gabi, die Nachbarin kümmert sich rührend und aufopfernd um Fida und wünscht sich vom ganzen Herzen das Fida ihre letzten Tage in ihrer Familie und der gewohnten Umgebung verbringen darf. Eine Vermittlung oder eine Abschiebung sind unverantwortlich.

 


 

 

 

Auch wir waren tätig und der Bürgermeister hat heute ein Briefchen von uns ins Rathaus geschickt bekommen.

 

Uns geht es hier in erster Linie rein um den Hund und seine Situation, aus dem Aspekt des Tierschutzes. Weder unterstützen wir bewusste illegale Haltung noch illegalen Import von Kategorie 1 Hunden in/nach Bayern/Deutschland.

 

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

 



 

 

 

Neben dem Schreiben für den Bürgermeisten, starten wir gemeinsam mit der IG Gegen Rasselisten e.V. und ModernDogBlog eine Petition.

 

 

 

 



 

 

 

 

Innerhalb von nicht einmal 24h hatten wir die 1000 Stimmen! 


1794 Stimmen am Ende!



Die Entscheidung


Der Tierschutzverein München e.V. Und die Gemeinde haben einvernehmlich beschlossen, dass Fida auf dem Gnadenhof in Erding unterkommt. Sie soll da ins Hofrudel integriert werden und darf ggf. auch mit im Bett schlafen.





7. 12.2017