Das sind wir und das machen wir...

 

Wir sind ein gemeinnütziger Verein, mit Sitz in Bayern, für Listenhunde. Wir sind ein junges Team, investieren sehr viel Zeit und Geld in unsere Aufklärung, Vermittlungshilfen etc. Das alles machen wir ehrenamtlich mit viel Herz. Wir sind noch lange nicht am Ziel und möchten immer mehr leisten! Unsere Mitglieder kommen aus ganz Deutschland und auch Österreich.

 

Was machen wir genau:

 

- Aufklärungsarbeit


- Wir kooperieren mit vielen Tierheimen, Gutachtern, Trainern und anderen Organisationen, die wir mit Spenden / Sachspenden versorgen.

 

- Wir bieten unsere Hilfe in der Vermittlung an, indem wir unsere Facebook-Seite/Homepage als Plattform bereitstellen.

 

- Wir stehen mit (fast 24/7 Stunden/Tage) Rat und Tat zur Seite, wenn es Fragen/Probleme usw. rund um das Thema Listenhund gibt (d.h. wir telefonieren mit Behörden, Tierheimen, Trainern usw., damit Fragen/Probleme schnellstmöglich geklärt werden können)

 

- Neben unserem Online-Auftritt per Facebook und Homepage, stehen wir auch auf vielen Messen, Tierheimfesten und Tierläden um aufzuklären.

 

- Wir arbeiten viel im Hintergrund an Projekten, die wir aber erst veröffentlichen sobald diese fertig sind. Halbe Sachen veröffentlichen wir nicht.

 

- Wir setzen uns für die Änderung der Rasseliste ein und möchten ein Umdenken in Bezug auf die Rassen bei den Unwissenden erwirken.

 

- Wir wollen bewirken, dass Listenhunde ihren alten negativen Ruf verlieren und einen neuen, positiven Ruf erhalten, den sie verdient haben.

 

Unsere Aktionen bisher:
- Hast du?!
- Ich bin ein Hund.
- Cool drauf - Maulkorb auf
- Ein Bild - eine Meinung..
- Heldenjobs usw.
--> alle Aktionen etc. hier auf unserer Hp

 

Wir stellen nicht UNS in den Vordergrund, sondern die Hunde und die damit verbundene Thematik!

 

 

 

 

 

 

 

"Wir helfen

und klären auf!"



Stellungnahme zur Thematik und Einstellung des Vereins

Wir leugnen nicht, dass es  Kampfhunde gibt. Wir stehen zur Vergangenheit dieser Kampfhunde und daher haben wir gesunde, willensstarke, selbstbewusste, mutige, verspielte und sensible Hunde.

 

JA, diese Hunde wurden gezüchtet, um gegen Bullen  (BULL), Hunde und andere Tiere in der Arena (PIT) zu kämpfen. Meistens Hund gegen Hund. NIEMALS gegen Menschen!! Die sogenannten „Man-Biter“ wurden von der Zucht ausgeschlossen!

 

Es gibt Kampfhunde:  Kampfhund ist eine Berufsbezeichnung, wie Jagdhund, Hütehund usw.

 

Jede Hunderasse wurde für einen bestimmten Zweck gezüchtet. Viele finden heute kein Verwendung mehr dafür.

 

Keine Kampfhunde sind: Hunde die Menschen angreifen!

 

Hunde die Menschen angreifen, haben ein gestörtes oder gar kein Verhältnis zum Menschen. Diese werden von Menschen gezielt gegen Menschen abgerichtet oder sie werden von der falschen Person geführt (d.h. die Person kann den Hund nicht richtig lesen und/oder kontrollieren).

 

Wir distanzieren uns von der Aussage, dass JEDER so eine starke Rasse halten kann/ sollte!

 

Es sind sehr starke Hunde, die einen großen Bezug zu ihrem Führer haben und immer gefallen wollen. Daher können sie in den falschen Händen zu messerscharfen Waffen werden.

 

Wenn keine konsequente Erziehung und Handhabung an den Tagen legen kann und dem Hund keine wohlwollenden Regeln und Grenzen aufweisen kann, der sollte solch eine Rasse niemals führen dürfen. Auch genau aus diesem Grund passieren immer wieder Unfälle, weil die Halter ihre Hunde nicht richtig lesen und einschätzen können.

 

Wir sind aber auch der Meinung, dass jeder Hund eine starke Führung benötigt!

 

Kein Hund sollte unkontrolliert ohne Leine durch die Gegend laufen, Menschen anspringen oder Fahrradfahrern hinterher jagen. Jeder Hund sollte an die Leine genommen werden, wenn man sieht, dass ein anderer Hund entgegen kommt, ein Jogger sich nähert, der Hund jagt oder einfach nicht kontrollierbar  (Rückruf etc.) ist.

 

Hunde müssen korrigiert werden, wenn ihr Verhalten unangemessen ist. In der Menschenwelt ist kein Hund dafür geschaffen, die Führung zu übernehmen.  Sollte der Hund dies doch tun, führt es zu Problemen.

 

Eine liebevolle konsequente Führung sowie eine kontrollierte Sozialisierung sind absolut notwendig und wichtig für einen sozialen und umgänglichen Hund.

 

Es sind einfach tolle Hunde, jedoch sollte man auch bei der Wahrheit bleiben. Diese ist auch nicht unbedingt negativ besetzt. Eher die Medien propagieren diese als sehr negativ.

 

Hundekämpfe sind illegal und werden strafrechtlich verfolgt! Diese Rassen haben die Berufsbezeichnung  „Kampfhund“ eigentlich schon lange nicht mehr verdient und auch schon lange nichts mehr mit ihr zu tun. 

Die armen Seelen, die heute leider noch für diesen dreckigen Sport missbraucht werden, wollen nicht kämpfen, sondern werden von ihren Halten zu Kampfmaschinen gemacht… Diese Menschen gehören hinter Gitter!

 

Für JETZT und die ZUKUNFT fordern wir,

  • dass jeder Hund vor Gericht gleichbehandelt wird – egal welche Rasse!

  • dass jeder Hundehalter zur Rechenschaft gezogen wird (wenn er die Aufsichtspflicht und Gefahrenabwehr verletzt hat)

  • eine nicht diskriminierende  neue Berufsbezeichnung für Pit, Staff und Co.

  • dass jeder künftige Hundehalter geprüft wird, ob er auch in der Lage ist einen Hund richtig zu führen

  • einen gleichen Steuersatz für alle Rassen

 


Warum unterstützen wir  Listen- bzw. Anlagenhunde?

 

Wir werden oft gefragt, warum wir uns denn genau  für diese Hunde einsetzen. Leider kennen die meisten Leute diese liebenswerten Hunde nur unter dem Begriff  "Kampfhund". Dieses Wort hören wir nicht gerne. Ginge es nach uns, gehört sich dieses Wort verboten.

 

"Kampfhund" ist eine Berufsbezeichnung und keine Rassebezeichnung für Pitbulls , Staffords und Co.

 

Möchtest du immer mit einer Berufsbezeichnung angesprochen werden, die du schon lange nicht mehr ausübst?

 

Kampfhunde wurden in der Vergangenheit gezüchtet, um gegen Bullen (BULL) und später dann gegen Hunde (Hund gegen Hund) zu kämpfen. Aber NIEMALS Hund gegen Mensch. Die Besitzer der kämpfenden Hunde standen selbst mit im Ring (Pit), um jederzeit in das Geschehen eingreifen zu können. Sogenannte "Man Biter"-Hunde, die während eines Kampfes ihren Menschen bissen, wurden i.d.R. von der Zucht ausgeschlossen.

 

Hundekämpfe sowie deren Zucht für diese sind VERBOTEN und werden strafrechtlich verfolgt. Trotzdem finden immernoch illegale Hundekämpfe weltweit statt. Der blutige "Sport" ist insbesondere in armen Ländern eine rentable und schnelle Einnahmequelle.

 

In England wurden die Staffordshire Bullterrier als Nanny Dogs auf Grund Ihrer Loyalität und der hohen Reiz-/Toleranzschwelle eingesetzt. Bis heute werden in den USA sowie in England diese Hunde als "Nanny-Dogs" bezeichnet und finden auch teilweise darin ihre Verwendung.

 

Jede Rasse ist klasse! Der Rassismus gegenüber bestimmter Rassen sowie deren Diskriminierung und deren Halter muss gestoppt werden.

 

Rassismus ist illegal. Wir als Verein, sowie unzählige andere Hundehalter solcher Rassen sind der Beweis, dass unsere Hunde Familienhunde, Sporthunde, Rudeltiere, Nanny-Dogs und noch vieles mehr sind und mit ihrer ursprünglichen Berufsbezeichnung rein gar nichts mehr zu tun haben.

 

Wir setzen uns für diese Hunde ein, weil diese Hunde HUNDE sind und keine Monster. Weil diese Hunde NICHT anders als andere Hunde sind. Weil diese Hunde durch den Medien-Dreck gezogen wurden und werden ohne jegliche Realität, damit die boulevard Presse sich dadurch besser verkauft.

 

Erst kennenlernen - dann urteilen!

 

Lass dich mit Fakten überzeugen!

 

Viel Spaß! Dein Listenhund-Care e.V. Team

 

 


"Falls Du glaubst,

dass Du zu klein bist,

um etwas zu bewirken,

dann versuch mal zu schlafen,

wenn ein Moskito im Zimmer ist"

Dalai Lama, 1997


Der Neue Tag, 27.9.2016