Auch Listenhunde haben angesehene Jobs,  sind echte Sportskanonen, Überlebenskünstler, Lebensretter oder einfach nur treue Freunde!

Egal ob Sporthund, Filmhund, Agenturhund, Suchhund, Schutzhund, Rettungshund oder Therapiehund.... Unsere Listis haben viele wichtige Aufgaben und diese tolle Sache möchten wir euch zeigen.

 

Dein Listenhund hat einen Job? Dein Listenhund ist ein Held? Dann schick uns eine PN mit deinem Hund und seiner Geschichte + Bild und wir veröffentlichen gerne eure Story!


Wir wollen zu einem besseren Image für unsere Hunde beitragen.

 

Hilf uns!

 

**** TIME FOR A GANGE****

Maja: eine Pitbull-Dame die Leben rettet

 

Heldin Maja – ist seit mehr als 2 Jahren in der Rettungshundearbeit in einer hessischen DRK-Staffel tätig. Sie ist seit September 2016 ein geprüfter Flächensuchhund und befindet sich aktuell in der Ausbildung zum Trümmersuchhund.

Alle 18 Monate muss die Prüfung wiederholt werden, damit ihre Einsatzfähigkeit die Gültigkeit behält.

Maja kommt aus dem Tierschutz von Pit-Staff & Co Rhein-Main und wurde von ihrer Pflegefamilie glücklicherweise endgültig übernommen.

 


Rettungshund Eddy, Stafford

Eddy ist aus dem Tierheim München und im Alter von 2 Jahren bei Nina eingezogen. Mit 4 Jahren begann er die Rettungshundeausbildung.

Er absolvierte mehrmals erfolgreich die Fläche B, Trümmer B und Lawine A Prüfung....
Ausserdem hat er die AFDRU Prüfung des österr. Bundesheeres für internationale Trümmereinsätze.

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Wir finden das große Klasse! Herzlichen Dank für euren tollen Einsatz und diesen wichtigen Job!
Hut ab! #Respekt #Listenhund #Rettungshund


 

 

 

 

"Meine Rottweileromi Shadow (fast 12) und ich sind als Pädagogikbegleithundeteam in der KiTa im Einsatz! Wir freuen uns über das uns entgegengebrachte Vertrauen von Groß und Klein!"

 

Anna Bolender



Demon der Soldat der Herzen

 

Hallo liebe Leute,

mein Name ist Demon. Meine Mama und mein Papa nennen mich aber auch Dimi oder Kaiser. Geboren wurde ich am 23. November 2013 in Fort Riley Kansas in einer Army-Kaserne.

 

Ich weiß auch noch das meine Hunde Mama eine American Stafford Terrier war und mein Hunde Papa ein American Bully. Also bin ich ein richtiger Mischling! Alle haben über mich gelacht, weil ich der Größte und Dickste war.Meine Menscheneltern haben mich das erste Mal mit 5 Wochen gesehen! Da war ich noch so klein, meine Mama wollte erst meine doofe Schwester haben,  aber ich wollte die Mama und bin ihr gleich nach gelaufen! Deswegen hat sie sich dann auch bestimmt für mich entschieden.

 

Die Zeit als Baby verging so schnell. Wir wohnten damals  an einem  großen See  und ich liebe das Wasser! Meine Mama hat auch schnell bemerkt, dass ich eine schlauer Stinker bin und ist mit mir in die K9 Schule gegangen! Alles habe ich super geschafft - bin ja auch ein Schlauer!

 

Da mein Papa  in der Army war und davon 14 Monate in Afghanistan und 13 Monate im Irak, gehts ihm nicht mehr so gut. Im Krieg wurde mein Papa angeschossen. Jetzt kann er seine rechte Hand nicht mehr bewegen. Aber halb so schlimm, ich bin jetzt seine rechte Hand.  Ich öffne ihm die Türen! Sogar den Kühlschrank kann ich aufmachen. Da helf ich meinem Papa schon sehr gut! Ich geh auch super neben dem Rollstuhl oder neben dem Gehwagen!

 

 

 

Auch bei jeder OP war ich bis jetzt dabei.  Einer muss ja aufpassen, dass die das auch gut machen und mein Papa wieder gesund wird, weil ich liebe ja meinen Papa!

 

Nochmal zu mir: ich bin ausgebildeter K9 Drogen-such-Hund (Army) und ein ausgebildeter Therapie-Hund für meine Eltern. Mein Papa hat PTSD (Post traumatic stress syndrome) und manchmal geht`s ihm da nicht so gut. Dann schenke ich ihm ganz viel Liebe und Aufmerksamkeit. Ich wecke meinen Papa auch auf, wenn er einen Alptraum hat. Ich bin sein Superheld!

 

Ich erinnere  ihn auch wenn er seine Medikamente nehmen muss.  Die bring ich ihn dann ans Bett oder an die Couch! Meiner Mama hab ich sogar das Leben gerettet als sie einen Asthmaanfall hatte. Mensch hatte ich da Angst!  Mann oh Mann. Ich bin gleich zum Papa in die Garage gelaufen und hab so laut gebellt wie ich nur konnte. Der dachte bestimmt was ist denn mit dem Hund los??? Hab ihn dann an der Hose gepackt und zu meiner Mama gebracht! Waren die stolz auf mich. Ich durfte mir am nächsten Tag sogar eine Quietscheente aussuchen. Ich liebe Enten, falls ihr das noch nicht wisst.

 

Jetzt musste meine Mama auch noch ganz viel Geld zahlen um Papiere für die EU umschreiben zu lassen, dass ich endlich meine Oma und meinen Opa in Bayern besuchen kann. Da gibts ja so ein Gesetz,  und da wird behauptet dass ich ein Kampfhund bin!?  Aber ich kämpfe doch nicht? Nur um das Leben und die Lebensfreude meiner Eltern. Versteh ich nicht ganz was die damit meinen!!!!

 

Ich freu mich schon wenn ich dann zum ersten Mal Fliegen darf und dann sogar erste Klasse! Ich glaube, das ist soweit alles von mir. Wenn irgendwer Fragen hat könnt ihr mir gerne eine Email schreiben. Ich check die da dann mit meiner Mama und kann dann auch Fragen beantworten : tigrusch89@gmail.com

 

Viele liebe Grüße aus California euer Demon



Weil ich das bin, was ich bin...

 

 

 

 

Hallo mein Name ist Sam, mittlerweile bin ich fast 2 Jahre alt und ein American Stafford. Meine ersten  Lebensmonate waren ganz schön turbulent.

 

 

Erst musste ich von da wo ich geboren wurde weg, weil die Menschenmama selber kleine Kinder hatte. Ich glaube, ihr wurde das zu viel. So kam ich zu meinen neuen Besitzern. Da ich noch so klein war damals, kann ich mich nicht  mehr so gut daran erinnern. Aber irgendwie wollten die mich dann doch nicht, weil ich wohl eine bestimmte Rasse bin.

 

 

Somit ging die Reise weiter zur nächsten Familie. Und ich dachte, dass ich da  jetzt endlich Zuhause sei. Aber leider wollten die mich nach einiger Zeit auch nicht mehr haben. Wie die Familie davor, wollten sie mich auch  wegen meiner Rasse nicht mehr. Naja, anstrengend, aber alle guten Dinge sind 3: Also kam ich zu einer Frau. Und sie gab mir endlich das Gefühl , dass ich "ZUHAUSE BIN".

 

 

Anfangs war auch alles toll und ich fühlte mich pudelwohl. Wir gingen zusammen Gassi im Berliner Park und spielten ganz viel. Eines Tages ging sie mit mir auch in den Park und ich freute mich mega. Als wir dort ankamen, band sie mich an einen Baum. Ich dachte wir spielen wieder, wie immer. Aber irgendwann merkte ich, dass meine Menschenmama nicht wieder kam. Mir wurde langsam sehr kalt und ich bekam auch etwas Angst  und zitterte am ganzen Körper.

 

 

 

 

Nach einiger Zeit kam dann eine Frau, die ich zuvor noch nie gesehen habe. Sie machte mich  von dem Baum ab und nahm mich mit. Ich hatte echt Angst und war total nervös. Ich verstand die Welt nicht mehr. Wieder eine neue Mama....??? Nur weil ich ein American Stafford bin...??

 

 

Sie ging dann direkt mit mir zum Tierarzt. Da wurde ich erstmal komplett auf den Kopf gestellt. Und als wir fertig waren, erreichte die Ärztin meine Menschenmama  aber die sagte, dass sie mich nicht mehr haben wolle. Somit nahm mich die neue Frau mit nach Hause. Für wie lange das mein neues Zuhause wohl sein sollte?

 

 

Als wir ankamen waren da gaaanz viele Hundebabies...Und 2 andere große Hunde  - Kiki und Coco. Ich merkte, dass ich da willkommen bin und fühlte mich auch gleich sehr wohl, obwohl ich schon so viel durch gemacht habe. Meine neue Menschenmama setzte alles in Bewegung, um mich behalten zu dürfen. ICh musste den Wesenstest machen und sie eine Sachkunde. Wir meisterten die Prüfung natürlich toll.  Wofür ich ihr heute auch sehr dankbar bin.

 

 

Jetzt bin ich groß und lebe mit Kiki und Coco zusammen. Wir haben viel Spaß. Ich bin froh, dass ich trotz meiner Rasse endlich ein tolles Zuhause gefunden habe, wo ich akzeptiert werde, so wie ich bin.

 



Ella die Sportskanone

 

Hallo!

Ich bin die Ella und bin am 1.04.2006 geboren.

 

Meine Mama hat gesagt, in der Rassebeschreibung steht, ich sei intelligent und sportlich. Und so ging`s ab zum Hundeplatz. Tatsächlich stimmt das, denn ich habe erfolgreich die Begleithundeprüfung abgelegt und starte im Agility... Seht selber!

 

Und da ich auch gewinne, steige ich auch auf.

 

 

 

Im übrigen bin ich die liebste Kuschelmaus hier weit und breit

 




Elvis der Schutzengel

 

 

 

Hallo! Ich bin Elvis und werde im November 10 Jahre alt und bin ein American Bulldog-Mischling.

 

 

Das bin ich mit meinem 4-jährigen Schützling.

Ich steh ihm immer zur Seite.

 

Nun erzähle ich euch meine Geschichte:

 

Meine Menschen gingen mit mir außerhalb des Ortes spazieren. Mein kleiner Schützling fuhr  mit seinem Laufrad voraus bis zu einem kleinem Tümpel. Da wollte er wie immer Frösche beobachten. Aber diesmal war etwas anders! Er viel kopfüber hinein. Mein Frauchen lief sofort los, aber ich war schneller! Ich hüpfte in das Wasser und schob meinen Kleinen mit meinem großen Kopf  zurück ans Ufer. Bis auf einen kleinen Schreck und dass wir beide ganz Nass waren, passierte uns nichts.  Ich bin immer für dich da - mein Menschenkind.



Dusty der Schulhund

 

Hallo! Mein Name ist Dusty. Ich bin ein fünfjähriger Boxer-Mischling und wurde in Spanien geboren.

Bis zu meinem heutigen Frauchen war es ein weiter Weg für mich. Ich wurde durch viele Hände gegeben, man hat meine Rute kupiert und ich war sogar im Tierheim. Dort hat mich dann zum Glück mein Frauchen Franziska Quaschinsky gefunden und mich in ein wundervolles Zuhause mitgenommen. Hier lebe ich zusammen mit Frauchen und dem Wellensittich Bob, der mich öfters in meinem Körbchen besuchen kommt. Außerdem gehören zu unserer Familie noch meine zwei „Adoptiv-Schwestern“ Lea und Sookie, die zu Frauchens Schwester und Mama gehören, sowie meine allerbeste Freundin, die American Staffordshire Hündin Latina.

Mein Frauchen ist Grundschullehrerin in Hessen und hat an ihrer Schule gemeinsam mit mir das Projekt „Schulhund Dusty“ gestartet und 1 ½ Jahre lang mit großem Erfolg durchgeführt. Für mich gibt es nichts Schöneres als die Arbeit mit den Kindern. Überall kann ich helfen!

Viele Kinder hatten am Anfangen große Angst vor mir und vor Hunden im Allgemeinen. Doch durch meine Anwesenheit haben sie gemerkt wie toll es sein kann einen Hund zu streicheln und als Freund zu haben. Aber auch mit den Kindern, die von Anfang an meine Freunde waren, konnte ich gemeinsam viel lernen. Sie haben gelernt, wie man bestimmt ist und sich ohne Zwang und Gewalt gegen einen anderen, in dem Fall mich, durchzusetzen. Dabei habe ich gelernt auf andere Menschen zu hören und ihre Befehle zu befolgen.


Manchmal kam es auch vor, dass bei einem der Kinder die Tränen flossen. Da wollte ich natürlich sofort helfen und war als Seelentröster vor Ort. An meiner Schulter konnte man sich gut ausweinen und dann wurde noch kurz geknuddelt und schon war alles wieder gut. Die tollste Woche für mich war in diesem Zeitraum die Leseprojektwoche! In dieser Woche wurde mir jeden Tag von einem anderen Kind eine spannende Geschichte vorgelesen. Ich durfte mich neben ein Kind auf eine kuschlige Decke legen und dann lausche ich aufmerksam den Kindern der ersten Klasse.

Momentan mache ich eine kleine Pause von der Schule, da mein Frauchen die Schule gewechselt hat und jetzt noch langweiligen Bürokram erledigen muss, bevor ich wieder mitkommen darf. Aber ich freue mich schon wieder sehr darauf, wenn ich endlich wieder dabei sein darf!

Ganz liebe Grüße


Doro die Rettungshündin

 

Hallo! Ich bin Doro und 6 Jahre alt. Ich bin Rettungshündin. Wie ich dazu kam? Das erfährst du hier!

Mit ca. 5-6 Wochen fanden mich Menschen im Wald, wo ich entsorgt wurde. Ich war ein kleines Häufchen Unglück und hätte  so nicht lange überlebt. Die Menschen vermuten, dass ich eine Art "Bestellung" aus dem Ostblock bin. Meine Ohren waren schon kupiert und ich konnte noch nicht einmal stehen.

 

Nach 2 Monaten im Tierheim kamen nochmal solch armen Seelen an. Es stellte sich heraus, dass es wahrscheinlich meine Schwester war. Sie nannten uns Pepsi und Cola. Mein Frauchen, hörte von uns als wir 6 Monate alt waren und für sie war klar, dass sie einen von uns adoptieren wollte. Sie kam öfter auf Besuch und verbrachte mit uns Zeit. Ihr war es wichtig, dass man sich mit Katzen versteht.  Es war für sie wirklich eine schwere Entscheidung, aber sie entschied sich für mich. Meine Schwester musste noch 4 Jahre im Tierheim auf ihren Menschen warten.

Im Januar 2010 durfte ich also in mein neues Heim einziehen. Meine Menschen mussten mir soviel lernen, denn ich konnte noch nichts und habe auch noch nicht viel von dieser Welt bis dahin gesehen. Mit Katzen hatte ich kein Problem, aber andere Hunde? Nö! Die mag ich bis heute nicht.

Natürlich besuchte  ich auch die Hundeschule. Dort lernte ich Gehorsam, Unterordnung und was man so als Teenager alles können muss.

 

2011 bestand ich die Teamtestprüfung. 2012 nahm ich am Pokalkampf zum  "Begleithund  Sachsen-Anhalt" mit einer  guten Punktzahl teil. Das zeigt, dass auch wir Listis gut im Gehorsam stehen.

 

2013 machte mein Frauchen die Sachkunde und ich legte den Wesenstest ohne Probleme ab.

Nachdem wir schon so viel gemeinsam geschafft haben, überlegte mein Frauchen, was wir noch gemeinsam schaffen könnten... Agility war nichts für mich. Aber, da ich Bälle wirklich über alles liebe und für die fast überall hinlaufen würde, hatte mein Trainer eine tolle Idee. Nachdem sich noch andere Hunde fanden, wurde die erste und einzigste Hunderettungsstaffel Sachsen-Anhalts, die an die Feuerwehr gelehnt ist, gegründet. Was also aus Spaß begann, wurde Ernst. Sogar das Fernsehen hatte einen kleinen Film gedreht und mich als Vorführhund ausgewählt. Mensch war ich da stolz. Mein Frauchen erst...

2015 legte mein Frauchen, Angela dann die Rettungshundeprüfung (RH) 1, im Flächensuchen, mit mir ab.  Am Pokalkampf zu Sachsen-Anhalts  besten Begleithund nahmen wir natürlich auch wieder mit Erfolg teil.  Alle waren total von mir begeistert. Wohl weil ich ein Listenhund bin..  Aber fragt mich jetzt bitte nicht, was das ist... ich kenne nur Hunde.

Seit 2016 sind wir nicht mehr in der Rettungsstaffel dabei. Mein Frauchen hat etwas Angst um mich, da meine Gelenke nicht so gut sind und sie möchte mich ja noch gaaaaaanz lange bei sich haben. Jetzt trainieren wir nur noch, arbeite also nicht mehr aktiv als Rettungshund.

Ich bin froh, dass ich so eine tolle Familie gefunden habe.

Beim Training



Kenny der zurückgelassene Glückspilz

Hallo ! Ich bin Kenny ein American Bulldog/Dogo Argentino Mischling und ich lebte sechs Jahre lang in Ungarn auf einem Fabrikgelände.

Mein alter Besitzer machte sich einen Spaß daraus, wenn er betrunken war, uns Hunde, die in Zwingern oder an Ketten lebten, aufeinander zu hetzen und Wetten anzunehmen.

Die Firma ging pleite und ich erblindete (Gendeffekt PRA). Ich war nichts mehr wert und wurde bei der Schließung der Firma einfach zurück gelassen.

 Blind, ohne Futter, ohne Trinken. Paradies für Tiere wurde, Gott sei Dank, darauf aufmerksam und hat mich, kurz bevor es zu spät war, gerettet

Vor einem Jahr wurde ich dann von meinem Frauchen adoptiert. Ich habe jetzt eine neue Familie und sogar noch eine neue Freundin. Sie ist eine ehemalige rumänische Straßenhündin. Einen Hauskater namens Merlin haben wir auch noch.

Ganz gerne spiele und  kuschel ich mit der Tochter meines Frauchens. Es ist so toll, wie sich alle um mich kümmern.


 

 

Ich bin zwar Blind, habe damit aber keine Probleme. Ich orientierte mich viel an meiner Freundin Chessy. Ich lausche wo sie ist und dort bewege ich mich auch hin. Wenn man nicht wüsste, dass ich blind bin, würde es dir nicht auffallen. Ich ecke auch nirgends an, steige ganz normal Treppen und springe aufs Sofa, wie jeder Hund.

 

Ich hatte Glück im Unglück. Jetzt habe ich das beste Leben.

 


Gina die Altenpflegerin

 

 

Hallo! Ich bin Gina,  neun Monate alt und ich bin Altenpflegerin. Ich muntere die Menschen im Altersheim auf und halte sie fit.

Mein Frauchen rettete mich aus sehr schlechter Haltung. Ich war 11 Wochen jung, kam von Ungarn nach Deutschland und sollte weiter nach Belgien zum kupieren. Ich  war krank, hatte Husten und Fieber. Mein Frauchen war bis dato die 3. Hand in die ich kam. Eigentlich wollte sie keinen zweiten Hund haben, aber ihr Herz für Tiere ist einfach zu groß. Sie musste mich einfach nehmen... Jetzt habe ich ein tolles Heim, ein tolles Frauchen und eine große Labradorhündin als Schwester.

Und so kam ich zu meinem tollen Job: Mein Frauchen hat ihren Vorgesetzten erklärt, wie ich zu ihr  kam und da ich so klein war, hatte sie mich einfach mal mit ins Altenheim gebracht. ICh wickelte alle sofort um meine Pfote und alle ware total begeistert von mir. Es gab niemanden der Vorurteile hatte.

Jetzt bin ich kaum noch weg zu denken, ich  begleite mein Frauchen  täglich. Ich darf mich frei bewegen und die Bewohner lieben mich. Es ist einfach schön, und dafür bin ich den Chefs auch sehr dankbar. Einen  Jack Russel Kumpel habe ich auch auf Arbeit. Wir sind ein hundefreundliches Haus. Ein besseres Leben kann ich mir nicht vorstellen!

 

So und jetzt macht`s gut, ich muss mich jetzt wieder um meine älteren Menschen kümmern.




Monty der Rettungshund

Hallo, ich bin Monty und das Mädel mit mir auf dem Bild ist mein Frauchen, die Marielle Schröder.

 

Ich befinde mich gerade in meiner Ausbildung. Bald erfahrt ihr mehr über mich.

 


Zeus der treue Lebensretter

 

Hallo! Ich bin Zeus, 11 Jahre alt und bin Staffoedshire. Mein Frauchen ist sehr stolz auf mich und meinte, dass ich hier von meiner Heldentat erzählen soll. Also tu ich das:

Das Ganze passierte am 01.01.2011. Die Mama meines Frauchens, wollte mich Silvester unbedingt  nehmen, da sie alleine Silvester feierte. Frauchen sagte ihr extra, dass sie mit mir nicht all so früh raus muss, da ich ein Langschläfer bin. Am besagten 01.01.2011 ist sie dann trotz des Hinweises früh um 7 Uhr mit mir raus gegangen. Sie wohnte damals an einem Wald / Feldrand und  wollte mit mir auf das Feld gehen. Zu dem Feld führte ein kleiner betonierter Weg. Die Mama meines Frauchens leidet unter Epilepsie, die Anfälle sind zwar selten, dafür aber extrem, und da sie am Vorabend Rotwein getrunken hat und wenig schlief ( sowas kann einen Anfall auslösen) bekam sie natürlich genau am Feldrand einen Anfall. Das Schlimme dabei ist, dass sie mit dem Gesicht gegen einen Laternenpfosten fiel. Sie lag dann im Schnee und in dem Jahr lag nicht gerade wenig Schnee.

 

Sie hatte mehrere Anfälle hintereinander und kam von Alleine aus den Anfällen nicht mehr heraus. Und wenn man von alleine nicht mehr aus den Anfällen heraus kommt bzw. der Körper nicht mehr von alleine aus den Anfällen kommt, kann das schwere Folgen haben. Bis hin zum Tod.  Ich lief dort frei ohne Leine, natürlich hätte ich abhauen können oder ähnliches, aber daran habe ich nie gedacht! Es war für mich selbstverständlich, dass ich 20 Minuten neben ihr stand  und solange stark bellte bis einige Anwohner darauf aufmerksam wurden und rausgingen, um zu schauen was los ist. Als eine Anwohnerin dann meine Oma da liegen sah und zu uns eilte, konnte ich mit dem Bellen aufhören.

Der Notarzt wurde gerufen, der sie schnell ins Krankenhaus fuhr.  Die Polizei wurde  auch gerufen, weil niemand wusste wie mein Frauchen hieß oder wo genau ich wohne. Nach so einem Anfall hat man dann erstmal Gedächtnisverluste, meine Oma konnte also im KH niemanden sagen wo ich wohne bzw wem ich gehöre. Sie wusste es einfach nicht.

Darauf wurde dann das OA gerufen. Ich ließ mich  aber nicht mitnehmen. Nach 2

Stunden die ich dann mittlerweile in der Kälte stand und total ängstlich war, konnte man  dann mein Frauchen  ausfindig machen und ich wurde  total unterkühlt abgeholt. Seit dem sind meine Oma und ich unzertrennlich. Obwohl sie am Anfang gegen meine Anschaffung war, da ich aus dem TH geholt wurde und ich eine sehr schlechte Vergangenheit hatte.




Besuchshunde

"Sam und Scotty sind ganz normale Hunde, die Gassi gehen,  auf der Couch schlafen und ein bisschen Hundesport machen. 
Darüber hinaus haben beide einmal die Woche einen Job.  
Beide arbeiten in Berlin auf zwei Pflegestationen als Besuchshunde. 
Besuchshunde werden dazu eingesetzt,  damit sie in allererster Linie, Kontakt zur Außenwelt bringen.  Dazu werden durch regelmäßige Besuche motorische Fähigkeiten genauso wie geistige Fähigkeiten. Es entstehen durch solche Besuche auch Beziehungen Halter und Patienten,  oftmals auch richtige Freundschaften (spreche aus eigener Erfahrung). 
Warum gerade ein Staff oder in dem Fall der Staffbull? Sie sind menschenfreundliche und relativ nervenstark. 
Gerade das macht den Staff aus."

Rettungshund Staff/Pit Mix aus Österreich in Ausbildung

"Ich bin Okami und bin 1,5 Jahre alt.
Ich komme ursprünglich aus einem Tierheim in Zagreb/Kroatien. Als ich ein halbes Jahr alt war, hat mich mein Frauli im Internet entdeckt und hat sich sofort in mich verliebt (wie kann es auch anders sein, ich bin ein super freundlicher, sozialer, aktiver Staff/Pit Mix).
Sie hat alles mögliche versucht mich zu adoptieren und es ist ihr gelungen, somit bin ich in mein neues Rudel gekommen, welches aus meinem Frauli, Mia (Goldi-Mix) und mir besteht. Es ist wirklich toll und wir sind immer unterwegs.

Für mein Frauli bin ich bereits ein Held, vielleicht werde ich auch Mal ein richtiger Held, denn ich mache gerade die Rettungshundeausbildung und werde bald meine Prüfung zur Einsatzfähigkeit antreten! 😎🐕😍"

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Für uns seid ihr auch jetzt schon Helden! Wir wünschen euch alles erdenklich Gute für eure weitere Ausbildung!
#Respekt #Rettungshund #Listenhund #Listenhundcare



 

 

"Leute, die mich fragen, ob Hr. Schmitz ein Kampfhund ist, gucken etwas verwirrt, wenn ich sage, dass er Altenpfleger ist."
Michael Krause


Integrations-Amstaff-Mix im Flüchtlingsheim

Das ist Knox, 9 Monate, Amstaff-Mix. Seit er 3 Monate alt ist, ist er Bürohund in Teilzeit. 😁

Er begleitet mich 1-2 Tage die Woche bei der Arbeit im Flüchtlingsheim und leistet dort seinen Beitrag zur Integration. Viele Flüchtlinge haben panische Angst vor Hunden. Selbst gestandene Männer machen da panische Sprünge. Knox zeigt, dass Hunde im Alltag in Deutschland ganz normal sind. Schult im Umgang und nimmt Vorurteile. Ein Job passend zu seiner Rasse. (Ganz nebenbei wird er auch noch ganz viel gekuschelt 😀)Übrigens haben diese Menschen keine Ahnung von der Rasseliste. Für sie ist er ein Hund wie jeder andere. Sie hätten genauso Angst vor einem Jack Russel oder Labrador.Seit Knox wissen sie aber wie man sich richtig verhält und er hat schon so manche Kuschelrunde auf dem Boden hinter sich bei dem traumatisierte Kinder wieder Lachen konnten oder Männer ihren Emotionen freien Lauf ließen und danach viel gelöster waren.

Wenn er mit ist merkt man deutlich wie viel Balsam ein Hund für die Seele ist. 😍😘"


American Bully Rettungshund

"Mein größter Stolz heißt Cyrano und ist ein bald 3 jähriger American Bully! Habe ihn mit 12 Wochen geholt und 3 Tage später hatten wir unseren ersten Probetag bei der Rettungshundestaffel! Anfangs hatte ich etwas Angst, weil ich wegen der Rasse nicht wusste, ob wir erwünscht sind! Aber wir wurden ganz herzlich bei der österreichischen Rettungshunde Brigade aufgenommen! Ja und da sind wir bis jetzt! Wir haben die Fläche E und A, Trümmer E und A, und die Lawinen Prüfung E und A! Das heißt wir sind vollständig Einsatzfähig! Was mich natürlich richtig stolz macht!" 
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Uns macht das auch stolz! Weiter so ihr beiden!

"Ich bin Regina und das ist meine 4jährige Rottweilerhündin Lea. Wir sind in der Rettungshundestaffel in Hessen tätig und machen eine Ausbildung zum Flächensuchhund."

Regina D.